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Bekanntlich haben Marx und Engels die Utopien ihrer Zeit zugunsten des wissenschaftlichen Sozialismus als spekulativ abgelehnt, insofern konnte der Zusammenbruch des dogmatisierten Realsozialismus auch nicht das Ende der Utopie bedeuten. Utopien werden hier anders gesehen, nämlich als Modelle sozialen und politischen Theoretisierens, wobei im Unterschied zu vielen Darstellungen auch die Frauenutopien und die prinzipielle Utopiekritik berücksichtigt werden, um das ganze Spektrum des Utopiendiskurses einzufangen.
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Long description: »Jedes einzelne von Baumans Büchern in der letzten Dekade kann als Meisterwerk gelesen werden.« Ulrich Beck »Make America great again«, lautet der Leitspruch des amtierenden US-Präsidenten. Nicht »vorwärts« soll es gehen, wie Barack Obama noch im Wahlkampf von 2012 versprochen hatte, sondern zurück zu alter Größe. Die Menschen scheinen die Hoffnung auf ein besseres Leben in der Zukunft aufgegeben zu haben und wenden sich stattdessen einer angeblich guten alten Zeit zu. In seinem letzten zu Lebzeiten vollendeten Buch untersucht der große Soziologe und Philosoph Zygmunt Bauman die Gründe für diese globale Epidemie der Nostalgie. Gut fünfhundert Jahre nach der Veröffentlichung von Thomas Morus’ Utopia, so seine These, haben die Nationalstaaten die Fähigkeit eingebüßt, ihre Versprechen auf Wohlstand und Sicherheit einzulösen. Wer in einer globalisierten Welt nach Orientierung sucht, der richtet seinen Blick daher nicht länger auf einen als Ideal verklärten Ort – einen topos –, sondern in eine untote Vergangenheit. Quote: »Mit Retrotopia hat Zygmunt Baumann letztmalig seine Gedanken für eine bessere Welt formuliert. Das Handeln müssen nun andere übernehmen.« Florian Keisinger, Der Tagesspiegel 13.12.2017 Biographical note:
Zygmunt Bauman, geboren 1925 in Posen, gestorben 2017 in Leeds, lehrte zuletzt an der University of Leeds. Er gilt als einer der bedeutendsten Soziologen der Gegenwart und erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Theodor- W.-Adorno-Preis der Stadt Frankfurt am Main (1998) und den Prinz-von-Asturien-Preis (2013).
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Cet ouvrage est le premier opus d'un triptyque consacré à l'étude des liens entre l'Art, le Politique et la Création. L'art est devenu un enjeu politique, social, culturel, économique, idéologique. A un moment où de plus en plus de voix s'élèvent pour affirmer que le lien entre art et politique est, soit erroné, soit dangereux, il importe de se pencher à nouveau sur cette relation complexe et sur les représentations qu'elle suscite aujourd'hui dans un climat de désillusion tant politique qu'artistique. Cet opus aborde : les utopies contemporaines de l'art, la création et les imaginaires politiques et artistiques, l'inscription politique des oeuvres.
Arts --- Utopia --- Creation in art
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utopian literature --- Utopia --- More, Thomas
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